Archiv der Kategorie: Events

7 Kräuter Suppe

Die Karwoche geht los und so gibt es heute mein Rezept für die 7 Kräuter Suppe am Gründonnerstag. Es sind die gleichen Kräuter wie für die Frankfurter Grüne Soße (übrigens Goethes Lieblingsessen, mit Pellkartoffeln): Petersilie, Schnittlauch, Sauerampfer,  Borretsch, Kresse, Kerbel und  Pimpinelle. In dieser Woche dürften die Kräuter bereits abgepackt in jedem gut sortierten Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt zu finden sein.

Für 4 Portionen braucht man:
1 weiße Zwiebel (klein)
300g vorwiegend festkochende Kartoffeln
150g Lauch
1 EL Öl
125ml Weißwein
650ml Gemüsebrühe
230ml Schlagsahne
2 Bio-Eier
100g Kräuter-Mischung (z.B. Borretsch, Kerbel, Pimpinelle, Brunnenkresse, glatte Petersilie, Sauerampfer und Schnittlauch)
Salz
schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)
2 Radieschen

Als erstes werden die Eier in 10 Minuten hart gekocht.

Dann die Zwiebel schälen und fein würfen, genauso wie die Kartoffeln, da reichen aber grobe Würfel. Den Lauch und die Kräuter waschen, diese trocken schütteln. Der Lauch wird anschließend in Ringe geschnitten.

Nun das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln sowie die Kartoffel darin andünsten. Das Ganze wird mit dem Wein angegossen und ein wenig eingekocht. Danach kommen ca. 150ml Sahne dazu, die Gemüsebrühe und der Lauch. Ca. 15 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit werden die Kräuter fein gehackt und die restliche Sahne geschlagen. Die Sahne wieder kalt stellen.

Nun kommen die Kräuter zur Suppe und alles wird fein püriert. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Eier schälen und halbieren, die Radieschen fein schneiden. Die geschlagene Sahne unter die Suppe heben. Dann kann angerichtet werden: ein halbes Ei kommt in die Mitte und die Radieschenscheiben. Sofort servieren!

Vorsicht, die Suppe wird grau wenn man sie stehen lässt. Und wie man auf dem Bild sieht, hatte ich die Radieschen vergessen. So ging’s aber auch. Viel Spaß beim ausprobieren!

Rote Linsen Salat mit roter Bete und Granatapfel

Veganer Besuch hatte sich angekündigt und die Frage war: was gibt’s als Vorspeise? So ist dieser rote Linsen Salat mit roter Bete und Granatapfel entstanden.

Wer keinen Agavendicksaft zu Hause hat, kann stattdessen auch Honig verwenden, dann ist es allerdings „nur“ noch vegetarisch, nicht mehr vegan.

Zutaten für 6 Vorspeisenportionen:
200g rote Linsen
1 TL Currypulver
1 TL Gemüsebrühe
200g gekochte rote Bete
2-3 Frühlingszwiebel
1/2 Bund glatte Petersilie
1 Granatapfel
4 EL Apfelessig
4 EL Olivenöl
1 TL mittelscharfer Senf
1 EL Agavendicksaft
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Falls nicht schon geschehen, die rote Bete kochen und schälen. Anschließend den Granatapfel aufschneiden und die Kerne in eine Schüssel geben, beiseite stellen.

Dann werden wir die Linsen mit der Gemüsebrühe und dem Curry bissfest gekocht und abgeschüttet. Die Frühlingszwiebel und die Petersilie waschen und beides fein schneiden. Auch die rote Bete wird in kleine Würfel geschnitten.

Nun die Vinaigrette zubereiten: den Senf mit dem Apfelessig gründlich verrühren und das Olivenöl sowie den Agavendicksaft dazugeben. Das Dressing wird unter die Linsen gezogen, dann gibt man die Frühlingszwiebel, die Petersilie und die rote Bete dazu. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem servieren die Granatapfelkerne unterheben. Ein kleiner Hinweis: je länger der Salat steht, desto intensiver wird die Farbe.

Guten Appetit und viel Spaß beim ausprobieren!

Schöne Ferien!

Meine lieben Leser*innen,

der Blog macht die kommenden 4 Wochen Pause, also nicht wundern wenn kein Speiseplan in der nächsten Zeit kommt…

Ich wünsche Euch allen ein gute Zeit, hoffentlich viele Sonnenstrahlen und alles Liebe.

Bleibt gesund und viele Grüße,
Barbara

P.S.: Das Rezept für den Kuchen auf dem Foto folgt, versprochen!

Frohe Ostern!

Meine liebe Leserinnen und meine lieben Leser,

ich wünsche auf diesem Weg allen ein schönes Osterfest, viele gefundene Ostereier und angenehme Feiertage.

Ich bin mit meinen Lieben zu Hause – wo sonst – und wir werden es uns ein bißchen gut gehen lassen. Am Ostermontag gehen wir in Normalzeiten immer brunchen, bzw. frühstücken. Nachdem das natürlich ausfällt, haben wir beim Feinkosthändler unseres Vertrauens bestellt und werden hier ein wenig schlemmen.

Diese gesamte Pandemiezeit zieht sich für mich leider wie Kaugummi und lähmt meine kulinarische Kreativität (so wie auch alles andere). Ich hoffe das kommt mit steigenden Temperaturen wieder zurück, hier in München kann es übrigens die nächsten Tage nochmal schneien…

Alles Gute und bleibt gesund,
Barbara

P.S.: Der aufmerksame Leser hat’s gemerkt: ich habe letzte Woche den Speiseplan vergessen, sorry. Bis auf eine neue Kräutersuppe für Gründonnerstag war es aber sowieso unspektakulär. Und dieses Rezept reiche ich bei Gelegenheit nach.

Frohe Weihnachten 2020!

Meine lieben Leser*innen,

ein sehr spezielles Jahr geht dem Ende zu… Soviel gekocht und gebacken wie im März und April diesen Jahres habe ich noch nie! Plötzlich waren ALLE zu Hause und wollten versorgt werden. Mir kam es so vor, als würde ich nur noch in der Küche stehen. Gleich nach dem Frühstück den Vormittagssnack vorbereiten, Mittagessen kochen, Nachmittags einen Kuchen oder ähnliches auf den Tisch bringen, Abends Brotzeit in den verschiedensten Salat/Brot Variationen, puh. Ein bisschen wie bei der Raupe Nimmersatt. Zugenommen habe ich aber nicht: ich habe ein Spinning Bike bekommen, das ich auch sehr regelmäßig genutzt habe (und nutze). Im zweiten Halbjahr wurde es zumindest küchentechnisch etwas ruhiger, das lag vor allem an meinem neuen „Baby“ – meiner neu gegründeten Firma. Ihr könnt ja mal schauen 😉

Dieses Weihnachten ist natürlich auch bei uns anders, das Essen gehen mit der kompletten Familie am 1. Feiertag wurde in den Frühling verlegt. Meine Lieben haben sich gewünscht, dass ich sie „schön“ bekoche. Und das werde ich tun: es gibt Thunfischsteaks mit Champagner Risotto und als Dessert Marzipaneis. Am 2. Feiertag ziehen wir traditionell unsere Schlafanzüge nicht aus und es gibt selbstgemachte Pizza. Inzwischen brauchen wir 2 große Backbleche… Jeder kann dann seinen Abschnitt individuell belegen, immer mit ein bißchen Abstand zwischen den verschiedenen Bereichen! Nicht das der Vegetarier sonst ein Stückchen Salami auf seiner Seite findet. Silvester gibt’s wie immer Fondue und dann wird es wieder „leichter“.

Soweit der Plan, zumindest für die nächsten 10 Tage. Wir haben doch alle gemerkt, dass man eigentlich gar nichts planen kann. Deshalb: nehmen wie’s kommt und das Beste draus machen.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein ganz schönes Weihnachtsfest, entspannte Feiertage und ein gesundes und glückliches Neues Jahr!

Alles Liebe,
Barbara

Frohe Weihnachten 2019

Meine lieben LeserInnen,

ich wünsche Ihnen und Euch ein ganz wunderbares Weihnachtsfest und nur das Beste im neuen Jahr 2020.

Diese Woche gibt es keinen Speiseplan – heute an Hl. Abend gibt es wie immer Putengulasch mit Nudeln, morgen gehen wir mit der kompletten Familie essen und dann fahren wir ein paar Tage in die Weihnachtsferien (Wien!!!). Der Blog startet dann in der zweiten Januar Woche wieder durch.

Herzliche Grüße und eine gute Zeit bis dahin,
Barbara

Frohe Weihnachten 2018

Meine lieben LeserInnen,

ich wünsche Euch und Ihnen ein ganz wunderbares Weihnachtsfest und nur das Beste für das kommende neue Jahr.

Ich verspreche, 2019 gibt es mehr neue Beiträge und auch den wöchentlichen Speiseplan wieder regelmäßig. Ich kämpfe gerade mit massiven technischen Schwierigkeiten, das sollte dann aber behoben sein. 

Bis dahin also eine gute Zeit und herzliche Grüße,
Barbara