Tofu in Oliven-Kapern-Tomatensoße

Heute gab’s Tofu in einer würzigen Oliven-Kapern-Tomatensoße. Ein bißchen Schärfe durch geriebene Chilli war dabei, aber es war auch schön cremig, denn ganz zum Schluss wurde etwas Mandelmus beigefügt. 

Das hat dem Ganzen eine mildere Note verliehen. Insgesamt war es ein voller Erfolg. Das Original Rezept ist aus dem Kochbuch „Vegan Italian Style“ von Attila Hillmann aus dem Becker Joest Volk Verlag, von 2015.

Für 3 Portionen:
200g Tofu natur
3 Knoblauchzehen
480g gehackte Tomaten aus der Dose (Abtropfgewicht)
60g schwarze Oliven ohne Stein in Öl
20g Kapern
1 Handvoll Basilikumblättchen
4 EL Mandelmus
etwas Olivenöl
etwas geriebene Chillischote
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1 Ciabatta oder Baguette

Den Tofu in kleine Würfel schneiden und in einer Pfanne mit wenig Olivenöl goldbraun braten.

In der Zwischenzeit die Basilikumblättchen abzupfen, waschen und grob hacken. Den Knoblauch schälen, durch die Knoblauchpresse drücken und zum Tofu geben, anschließend salzen und etwas Chilli darüber reiben. Die beiden Dosen gehackte Tomaten zugeben, genauso wie die Oliven, die Kapern und zwei Drittel des Basilikums.

Das Gericht 10 Minuten köcheln lassen. Nun das Mandelmus unterrühren, das restliche Basilikum zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Eigentlich hatte ich extra für dieses Gericht ein frisches Baguette eingekauft. (Das allerbeste gibt es meiner Meinung nach übrigens bei der Brotmanufaktur Schmidt  – das Parisienne!) Meine Mitbewohner haben das gesamte Brot jedoch leider am Vorabend zur Brotzeit gegessen (!) somit musste ich ein paar Not-Tiefkühl-Brezenstangerl aufbacken. Das war ok, aber nicht optimal. Perfekt wäre natürlich ein selbstgebackenes Baguette – mit  der entsprechenden Vorlaufzeit…

Im Original-Rezept wird fast 3mal soviel Knoblauch verwendet, für mich war das mit 3 Knoblauchzehen völlig ausreichend, aber das ist ja immer Geschmacksache. Außerdem frische Tomaten – ich hab’s jetzt mit Dosentomaten ausprobiert, frisch wäre natürlich schöner, aber es ist immer alles eine Frage der Zeit und nicht des guten Willens. Viel Spaß beim nachkochen 🙂

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