Jetzt, im Spätsommer, ist noch die richtige Zeit für diese gekühlte Wassermelonen-Tomatensuppe von Anna Schwarzmann. Ich habe das Rezept neulich gefunden, als ich alte SZ-Magazine aussortierte. Anfangs war ich ein bißchen skeptisch, vor allem weil ich noch nie eine „kalte Suppe“ ausprobiert habe. Aber die Neugier, wie Wassermelone wohl „herzhaft“ schmeckt, hat dann doch überwogen.

Bei der Zubereitung war die meiste Arbeit die Kerne aus der Wassermelone zu entfernen, ansonsten war es ganz einfach. Das Ergebnis fand ich super. Einerseits fruchtig, andererseits scharf, auf alle Fälle mal was anderes!

Für 4 Personen:
500g Tomaten (ohne Haut und ohne Kerne)
400g Fruchtfleisch einer Wassermelone (ohne Kerne)
50g Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1/2 scharfe Peperoni
2EL Zitronensaft
Salz

100g griechischer Schafskäse
ein paar Basilikumblätter
Olivenöl
schwarzer Pfeffer

Die Melone zerteilen, das Fruchtfleisch herausschneiden, die Kerne entfernen und in einen Mixer geben. Die Tomaten oben einritzen, dann überbrühen und abschrecken. Diese anschließend schälen, zerteilen und ebenfalls die Kerne entfernen. Auch das Tomatenfruchtfleisch in den Mixer geben. Die Knoblauchzehe schälen, halbieren und zufügen, genauso wie die gewaschene, grob zerteilte Peperoni. Nun das Olivenöl abmessen und dazugeben. Alles zusammen durchmixen und mit Zitronensaft und Salz abschmecken. Die Suppe sollte mindestens 3 Stunden gekühlt werden, bevor sie serviert wird.

Den Schafskäse in kleine Würfel schneiden, das Basilikum waschen und in feine Streifen schneiden. Beides mit etwas grobem Pfeffer in Olivenöl einlegen und über Nacht ziehen lassen.

Wenn alle Hungrigen versammelt sind, die Suppe in Teller verteilen und etwas von der Käse-Einlage in die Mitte verteilen. Mit einem Basilikumblatt garnieren, guten Appetit.

Eine super Idee ist natürlich das Ganze in eine Flasche zu füllen, in eine Kühlbox zu stellen und z.B. zum Picknick mitzunehmen. Wenn man den eingelegten Käse in eine extra Tupper gibt, kann man diesen auch noch gut mit einem Stück Baguette oder dunklem Körnerbrot (auf)essen.