Heute war Pak Choi in meiner Ökokiste und dann gibt es eigentlich immer dieses Gericht. Als das Gemüse das erste Mal in der Ökokiste war, musste ich erstmal nachlesen was es überhaupt ist: nämlich ein naher Verwandter des Chinakohls. Schmeckt aber – meiner Meinung nach – besser, der Geschmack geht eher in Richtung Blumenkohl und er sieht ein bißchen aus wie Mangold. Ursprünglich kommt Pak Choi aus Asien, wird aber seit einiger Zeit auch in Europa, speziell in den Niederlanden angebaut. Und ich esse ihn am liebsten so:
Für 4 Personen:
5 (Bio-)Hähnchenbrustfilets
1 Pak Choi
2 Knoblauchzehen
3 Zwiebeln
3 gelbe Rüben
Sesamöl
200ml naturtrüber Apfelsaft
8 EL Sojasoße
Salz, Pfeffer aus der Mühle
ca. 3 Handvoll Cashew Kerne
Die Hähnchenbrustfilets waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen, die Zwiebel schälen und in Achtel schneiden, die gelben Rüben schälen und in schräge, nicht zu dünne Scheiben schneiden. In einer hohen Pfanne großzügig Sesamöl erhitzen und die Hähnchenbrustfilets scharf anbraten. Die Hitze reduzieren und die gelben Rüben dazugeben. Nach ca. 10 Minuten die Zwiebeln, den Knoblauch und den Pak Choi hinzufügen, kurz mitbraten und dann die Sojasoße und den Apfelsaft angießen. Mit Salz und Pfeffer würzen (Vorsicht mit dem Salz wenn die Sojasoße schon recht salzig ist!) und das Ganze 5 Minuten köcheln lassen. Kurz vor dem servieren 3 Handvoll Cashew Kerne drüberstreuen. Dazu passt am besten Reis.