Bei der Ankündigung „heute gibt’s Spinat!“ hat es mir früher ja alle Nackenhaare aufgestellt. Als ich ein Kind war, gab es zu Hause ganz klassisch „Spiegeleier mit Spinat“ – das war dann der klein gehäckselte mit dem Blubb. Das hat natürlich nicht im entferntesten was mit frischen, jungen, rohen Spinatblättern zu tun.
Neulich lag noch eine Portion frischer Blattspinat im Kühlschrank, doch die Zeit reichte nicht mehr zum kochen… Daraus ist dieser Spinatsalat mit leichtem Senfdressing entstanden, ich fand ihn ganz wunderbar.
Die einzige Änderung für’s nächste Mal: ich würde die Mozzarella Bällchen weglassen und dafür ein paar Walnusskerne zerbröseln und am Schluss darüberstreuen.
Für 1 Portion:
1 große Handvoll kleine Spinatblätter
1 hart gekochtes Ei
3 Cocktailtomaten
5 Radieschen
5 Scheiben Salatgurke
1 kleine gelbe Rübe
1 Packung Mozzarella Bällchen
2 EL frisch geschnittener Schnittlauch
1 (gestrichener) EL mittelscharfer Senf
1 EL Olivenöl
2 EL weißer Balsamico
2 EL Ahornsirup
etwas Salz, Pfeffer aus der Mühle
Das Ei abkochen und abschrecken. Den Spinat und den Schnittlauch waschen und trocken schleudern. Alles Gemüse waschen und klein schneiden, den Schnittlauch in feine Ringe schneiden.
Für das Dressing den Senf mit dem Olivenöl verrühren und den Balsamico und Ahornsirup zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Ei schälen und zerteilen, vorsichtig ins Dressing rühren. Anschließend das zerkleinerte Gemüse und den Schnittlauch dazugeben. Die Mozzarella Bällchen abgießen, zugeben und alles vermischen. Dazu gab’s bei mir eine Breze 🙂
Mir war klar, dass meine Kinder das nicht essen würden, deshalb habe ich einfach parallel alle Zutaten (bis auf den Spinat) nochmal „ohne alles“ angerichtet. Da gab’s dann einen Joghurt Dip und ebenfalls eine Breze dazu (und kein Gemecker).
Liebe Barbara!
Sieht fantastisch aus, Dein Spinatsalat!
Liebe Grüße aus dem Wohnzimmer,
Amalie
Dankeschön! Er schmeckt auch super 🙂 Liebe Grüße