Auf gefüllte Paprika hatte ich schon ganz lange mal wieder Appetit. Als in meiner Ökokiste dann eine Portion roter Spitzpaprika war, habe ich mich sofort an die Arbeit gemacht.
Nachdem unser Vegetarier aber zu Hause war, habe ich mich für eine fleischlose Füllung entschieden. Die Kinder haben ein bißchen gemeckert, aber ich fand die Variante mit Reis und Gemüse super.
Die gefüllten Paprika habe ich im Römertopf zubereitet, d.h. sie waren überhaupt nicht trocken. Dazu gab’s eine fruchtige Tomatensoße und einen gemischten Salat.
Für 4 Personen habe ich verwendet:
8 rote Spitzpaprika
ca. 200g Reis
1 Zucchini
1 gelbe Paprika
2 Frühlingszwiebel
2 Handvoll Erbsen
2 EL gekörnte Gemüsebrühe
Olivenöl
Den Römertopf möglichst lange in kaltem Wasser einweichen.
Alles Gemüse waschen. Die roten Spitzpaprika werden halbiert, Kerne und weiße Häutchen entfernt. Anschließend die gelbe Paprika und die Zucchini in kleine Stückchen schneiden, die Frühlingszwiebel in feine Ringe.
Das geschnittene Gemüse mit den Erbsen und dem rohen Reis in eine Schüssel geben. Dazu kommen ca. 2 Esslöffel gekörnte Gemüsebrühe und 4-5 Esslöffel Olivenöl. Das Ganze gut durchmischen und vorsichtig in die Spitzpaprika einfüllen.
Den Römertopf abtrocknen und die Paprika einschichten.
Dann den Deckel auf den Römertopf setzen, diesen in den KALTEN Ofen stellen und auf 220 Grad Ober/Unterhitze einstellen. Ich hatte die Paprika insgesamt 70 Minuten im Ofen. Die letzten 10 Minuten hatte ich den Deckel runtergenommen, damit der oberste Reis ein bißchen crunchy werden konnte.
Ungefähr bei der Hälfte der Garzeit habe ich 1/2 Tasse heißes Wasser angegossen, sonst wären die Paprika angebrannt.
Bei uns gab es eine Tomatensoße dazu: 1/2 Liter Tomatenpüree, etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und ein Schuss Orangensaft.