So was Süßes zwischendurch kann die Laune schon um einige Prozent heben! Dafür, und auch als (Ausnahme-)Frühstück und/oder (Ausnahme-)Schulpause, sind diese Cookies ideal.
Die Cookie Herstellung braucht einige Zeit und der Teig muss über Nacht in den Tiefkühler. Aber dann ist es total praktisch. Wenn man den Teig nämlich abgewogen und vorgeformt einfriert, braucht man die Teigstückchen bei Bedarf nur noch schnell auf’s Backblech legen, Ofen aufheizen und 12 Minuten lang backen. D.h. wenn der Cookie Hunger kommt, kann er innerhalb von 15 Minuten gestillt werden!
Ich habe am Rezept relativ lange rumprobiert und finde es nun gelungen. Die Walnüsse hatte ich mal mit Mandeln ersetzt, das hat nicht geklappt – zu bröselig. Und statt der Schoko Chunks habe ich anfangs Schoko Tröpfchen verwendet, das war auch nicht optimal. Ebenso habe ich mit der Zucker-Mischung experimentiert. So ist das Mischungsverhältnis gelungen, ein Austausch z.B. mit Erythrit hat nicht funktioniert. Und es müssen wirklich 2 sehr große Eier sein, sonst 3-4 kleine Exemplare. Aber probiert es am besten selbst aus!
Für ca. 25 Kekse à 70 Gramm braucht man:
100g gemahlene Walnüsse
500g Weizenmehl
1 Päckchen Backpulver
1/4 Teelöffel Natron
250g Zucker
70g braunen Zucker
1/4 Teelöffel Salz
230 g kalte Butter
2 Eier Größe L oder 3-4 Kleine
400g Zartbitter Schoko-Chunks
Alle trockenen Zutaten werden miteinander gut vermischt. Die kalte Butter wird anschließend in Würfel geschnitten und zusammen mit den Eiern grob unter die Mehlmischung geknetet. Ganz zum Schluss kommen noch die Schoko-Chunks dazu und werden ebenfalls untergeknetet.
Nun werden immer ca. 70 Gramm Keksmasse abgewogen und zu Cookies geformt. Der Teig sollte nicht allzu dünn gedrückt werden, die Cookies werden beim backen automatisch größer und flacher. Alle Kekse sollten nun mindestens über Nacht in den Tiefkühler, am besten in 1-2 großen Tupper Schüsseln.
Wenn sie gebacken werden sollen, max. 8 Stück aus dem Tiefkühler nehmen und auf ein Backblech (mit Backpapier belegt) mit reichlich Abstand verteilen. Der Ofen sollte auf 220 Grad Ober/Unterhitze vorgeheizt sein. Die Kekse am besten auf der mittleren Schiene 12 Minuten backen und noch lauwarm genießen.
Veganer Besuch hatte sich angekündigt und die Frage war: was gibt’s als Vorspeise? So ist dieser rote Linsen Salat mit roter Bete und Granatapfel entstanden.
Wer keinen Agavendicksaft zu Hause hat, kann stattdessen auch Honig verwenden, dann ist es allerdings „nur“ noch vegetarisch, nicht mehr vegan.
Zutaten für 6 Vorspeisenportionen:
200g rote Linsen
1 TL Currypulver
1 TL Gemüsebrühe
200g gekochte rote Bete
2-3 Frühlingszwiebel
1/2 Bund glatte Petersilie
1 Granatapfel
4 EL Apfelessig
4 EL Olivenöl
1 TL mittelscharfer Senf
1 EL Agavendicksaft
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Falls nicht schon geschehen, die rote Bete kochen und schälen. Anschließend den Granatapfel aufschneiden und die Kerne in eine Schüssel geben, beiseite stellen.
Dann werden wir die Linsen mit der Gemüsebrühe und dem Curry bissfest gekocht und abgeschüttet. Die Frühlingszwiebel und die Petersilie waschen und beides fein schneiden. Auch die rote Bete wird in kleine Würfel geschnitten.
Nun die Vinaigrette zubereiten: den Senf mit dem Apfelessig gründlich verrühren und das Olivenöl sowie den Agavendicksaft dazugeben. Das Dressing wird unter die Linsen gezogen, dann gibt man die Frühlingszwiebel, die Petersilie und die rote Bete dazu. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz vor dem servieren die Granatapfelkerne unterheben. Ein kleiner Hinweis: je länger der Salat steht, desto intensiver wird die Farbe.